20.11.08

Hotel Eden

Hotel Eden vor dem Abriss?

Bochum (wl) - Nach 13 Jahren Leerstand scheinen die Tage des ehemaligen Hotel Eden an der Rottstraße gezählt. Der Eigentümer soll bei der Stadt einen Antrag auf Abriss und einen mehrgeschossigen Neubau gestellt haben. Doch soll dieser kein Hotel beherbergen.


40 leere Zimmer. Beschmierte Fensterscheiben, hinter denen vereinzelt gammlige Gardinen flattern. Schrottautos im Hof, Unrat in den Eingängen, und darüber der Schriftzug "Hotel Eden", der jeden Moment herunterzufallen droht.

Nur noch der Name klingt paradiesisch. Sonst fällt schwer zu glauben, dass das Hotel tatsächlich einmal als solches genutzt wurde. Seit 13 Jahren steht das fünfstöckige Gebäude an der Ecke von Süd- und Westring leer. Verfällt mehr und mehr. Nun könnten bald die Abrissbagger anrollen. Der Privateigentümer soll einen entsprechenden Antrag bei der Stadt eingereicht haben. Statt dem Hotel, will er demnach eine mehrstöckige Spielhalle bauen lassen.

Poker-Tische und Einarmige Banditen

Damit würde zwar ein Schandfleck aus der Innenstadt verschwinden, ob Poker-Tische und Einarmige Banditen jedoch die richtige Nachbarschaft für Symphonie und Kammermusiksaal sind, muss die Stadtverwaltung noch entscheiden.

Bis 1995 mietete die Stadt das Gebäude und nutzte es als Asylantenheim. Seitdem haben es kaum noch Menschen betreten. Einzige Ausnahme: die Kunstaktion der Fachhochschule Dortmund im Jahr 2001. Designstudenten renovierten damals einige Zimmer, doch ihre Ausstellung war nicht von langer Dauer. Die Stadtverwaltung riegelte das Hotel komplett ab. Zu groß waren die Sicherheitsrisiken. Seitdem dient es scheinbar nur noch als Müllhalde. Der Abriss ist wohl der einzige Ausweg.

Donnerstag, 13. November 2008 | Benedikt Reichel, Ruhr Nachrichten

Bericht zur Lage

Heute habe ich die Meldung bekommen, dass ich wohl noch ca. bis Februar 2009 in Siegen bleiben darf. Im Moment macht es mir auch sehr viel Spaß, sodass ich heute (freiwillig) bis 19 Uhr da geblieben bin. Aktuell stehen Weihnachtsbesuche an und ich fahr durchs ganze Sieger- und Sauerland und besuche unsere Kunden und die es mal werden sollen und verteile tolle Geschenke. Gestern war ich am Biggesee und hab da mal ein kleines Päuschen eingelegt und Fotos gemacht. Die könnt ihr Euch hier angucken.
Die Lage auf dem Markt ist im Moment sehr angespannt, dass ist oft zu zum Jahres Ende, aber die Finanzkrise hat doch größere Auswirkungen als ich gedacht habe. Ich hab in einigen Unternehmen immer das gleich gehört: "Auftragslage schlecht, kein Geld da, zu wenig Arbeit, wir brauchen aktuell keine externen Mitarbeiter."Aber trotzdem läuft es bei mir sehr gut. In den anderen Niederlassungen eher nicht, sodass ich sicher bin, dass mich Gott da unterstützt.
Vorgestern habe ich mein erstes Vorstellungsgespräch bei Mc Donalds oder besser gesagt bei Mc Café gemacht. Heute hat der Bewerber mit mir den Arbeitsvertrag unterschrieben ;-) Nächste Woche kann ich tatsächlich noch jemanden einstellen; evtl auch zwei. Irgendwie ist das ziemlich krass alles.

13.11.08

So viel Zeit muss sein...

Ein Video was ich beim 24/7 Prayer in Essen gedreht habe. Dort lagen selbst gemalte Bilder aus und dann kam die Raupe....

11.11.08

11.11.

und ich bin innerhalb elf Wochen 11.111 km gefahren....

Helau!

6.11.08

Was hat pokern mit Gebet zu tun?

heute auf der Arbeit hab ich an die Gemeinde gedacht und an die letzten Treffen und an Gebet.

Und dann kam mir ein Gedanke, besser gesagt eine Frage; ich weiß nicht ob das von Gott kam, aber es hat mich zum nachdenken angeregt:

Was glaubt Ihr eigentlich was ihr seid?
Ein Kegelklub, der ab und zu was organisieren muss?
Oder seid Ihr eine Gemeinde die nach dem Willen Gottes handeln will?

Mir ist bewusst geworden, dass wir bei einigen Treffen (Fadenhalter, vpza, HK, etc.) einiges (sehr Gutes) besprechen und diskutieren und abschließend wird (kurz) dafür gebetet. Wir machen viel und bitten dann das Gott das segnet. Aber die meisten sachen, die wir in der Gemeinde machen, haben einen geistlichen Hintergrund. Und den können wir nicht (oder nur wenig) durch besprechen, organisiern und diskutieren beeinflussen. Erst wenn wir dafür beten, passiert etwas.

Bevor ich angefangen hab zu pokern hab ich gedacht, dass Poker zu 80% Glück und 20% Können ist. Heute weiß ich, dass es genau andersrum ist. 80% ist Können und 20% ist Glück.

Wie sieht das Verhältnis bei Dir/Euch bei den Treffen aus? Diskutiert ihr 80% der Zeit und nutzt ihr die restlichen Minuten dafür, dass noch schnell zu bebeten ("aber nur die Leute die Bock darauf haben"). ich will dahin kommen, dass ich (und wir) 80% beten und 20% Strukturen schaffen, organisieren, etc. Ich weiß nicht ob das Verhältnis so optimal ist, vielleicht sollte es auch 50/50% sein. Oder 90% beten / 10% sprechen.

Aber ich glaube, dass das Verhältnis so wie es jetzt ist, noch nicht optimal ist. Ich hab Angst davor, dass wir unseren Willen tun, dass wir unsere Wünsche umsetzen und Gott (und die geistliche Welt) ein bisschen aus den Augen verlieren....

1.11.08

LutherMeetsHalloween

ich fand den Abend sehr schön. Und hab mich gefreut, dass so viele Leute da waren.

An dieser Stellt möchte ich mich bei den Leuten bedanken, die ihren 10ten zahlen, weil durch die erst so Abende ermöglicht werden....