28.5.07

Moersfestival

am Samstag hat u.a. der M. gepredigt und ich fand die Predigt mal so richtig kacke, hat mir überhaupt nicht gefallen, nicht ansprechend, wäre am liebsten rausgegangen, etc.
Es tat mir fast leid, dass diese High-Time (Samstag Abend 22Uhr) nicht "besser" genutzt wurde. es waren total viele Besoffene und fertige Leute im Zelt und ich hab mir gedacht: "die könnte man auch besser erreichen".
Und dann passierte das Wunder: nach der Predigt sind all die kaputten und abgefüllten Leute auf den Prediger M. gestürmt und haben ihn mit Fragen gelöchert. Sowas hab ich noch nie erlebt. es waren richtig viele Leute, die dringenden Gesprächsbedarf hatten. Ich bin nachher zum M. hingegangen und hab ihn gefragt, ob ich ehrlich sein darf und hab ihm dann erzählt ie kacke ich seine Predigt fande und bevor er sich rechtferigen konnte, hab ich gesagt, dass es nicht darauf ankommt wie ich, wie wir Christen die Predigt finden, sondern wie die "Heiden" das alles auffassen. "die kranken brauchen den Arzt". Gut das Gott ein bisschen mehr Plan von all dem hat als ich und das er aus Scheiße Gold machen kann (und noch viel mehr!)






24.5.07

der Künstler hat ein neues Auge



nach harter und langer zeit mit nur 3,2 megapixeln hab ich (oder haben wir:-)) nun eine neue Digitalkamera: Sony DSC-W55 (7,2MP). Geiles Gerät. meine bisherigen Lieblingsfeature sind der Makro Modus mit 2cm(!) und die Multibildfunktion....

viele weiter optische Leckerbissen findet ihr hier













anklicken


Der sehr fotogene (und lebendige) Maikäfer hat sich mir heute auf der Arbeit präsentiert.

22.5.07

die Welle

ich hatte bei dem letzten Jesus-House-VORbereitungstreffen einen Eindruck: ich hab eine ganz kleine Welle am Strand gesehen, eine Welle die so klein ist, dass sie nicht "bricht", ca. 1cm hoch, und nur den Sand kurz hinauf schwappt und dann wieder im Meer verschwindet. Eine Welle, der man kaum Beachtung schenkt, weil sie so unscheinbar ist. ich wusste nicht was dieser eindruck zu bedeuten hat.


nach JesusHouse, beim Feedbacktreffen, im Gebetsteil hatte ich den gleichen Eindruck. ich hab das ein paar leuten erzählt, in der Hoffnung sie könnten mir das "auslegen". Und heute hatten wir ein Godi-Vorbereitungstreffen und ich hatte in der Gebetszeit wieder den gleichen Eindruck. Diesmal fiel mir glücklicherweise ein, mal den HErrn zu fragen was er mir damit sagen will (hätte man auch eher drauf kommen können). Und er sagte mir, dass wir als Team und ich uns vorstellen sollen, was diese kleine Welle für ein Geräusch macht. Kein mächtiges donnern oder krachen, sondern nur ein fast unhörbares schleichen auf dem Sand. Und so wie wir uns bemühen dieses Geräusch zu erfassen, so sollen wir uns auf Gottes Stimme hören: alles andere um uns herum vergessen, ganz leise sein und unser Ohr ganz nah an die Welle platzieren.

Wir haben uns dann 5-10min Zeit genommen und einfach auf Gott gehört (ohne zu beten, Musik zu hören oder sonst irgendwas zu machen) und das Ergebnis war überwältigend. Meiner Meinung nach waren es fast zu viele Eindrücke die wir bekommen haben, geile Bilder über die man stundenlang sprechen könnte; soviele Ideen das man mindestens 5 Godis mit Themen füllen könnte. Der HErr lässt sich nicht lumpen, auf ihn kann man sich verlassen....

8.5.07

Jesus Freaks on Tour

ich hatte ja schon Sonntag ein wenig davon berichtet und mir ist es immer noch voll wichtig, dass wir als Freaks mehr externe Godis veranstalten. Wir haben richtig geile Godis, die im Vergleich zu anderen Gemeinden (das kann ich mal so sagen) schon sehr modern, offen und ansprechend sind. Das bringt aber nur den Leuten was die auch zu uns kommen. Und das sind leider nur ca. 0,5% der Jugendlichen in Bochum. Mein Wunsch, meine Vision für diesen Bereich ist es aber die anderen 99,5% der Jugendlichen zu erreichen.
Wenn die Leute nicht in den Gottesdienst kommen, muss der Gottesdienst zu den Leuten kommen.

Die Ursprungsidee, in anderen Gemeinden einen Freaks Godi zu veranstalten, soll einzig und allein dazu dienen den Leuten Gedenkanstöße zu geben um in ihrer Gemeinde was Neues zu probieren. Nicht um sie abzuwerben oder ihnen unser Godi-Form aufzudrücken. Diese Möglichlichkeit ist von dem notwenidigen "Mut" ein bisschen besser, da die Leute zumindest schon was über Gott wissen. Bei der anderen Möglichkeit in andern Jugendzentren und Schulen Godis zu veranstalten ist ein bisschen mehr Mut erforderlich. Aber auch dass können wir schaffen. Ich stelle mir das so vor, dass wir einfach ein paar Orte anfragen und dann da einfach nen Godi starten, keine Flyer, keine Plakate, einfach nur so. Alle leute die auch sonst bei uns in den Godi kommen, können da auch hinkommen und dann ist es auch egal, wie viele "Heiden" kommen. Irgendwann wird es sich schon rumsprechen, dass wir überall in Bochum Godis machen und das die richtig geil sind und das sich mehr als nur lohnt da hinzu gehen.

Danke an die Leute die mir mitgeteilt haben, dass sie diese Vision auch tragen und die mir schon Tipps gegeben haben, betet darüber und hört was Gott will....

Lasst uns unseren Godi nicht nur auf eine Hausnummer in Bochum Linden beschränken, lasst uns anfangen Bochum zu erobern, zu erhellen und den Jugendlichen, da wo sie sind ein zu Hause bieten....

4.5.07

hhhmm

Im Moment höre ich viel von Menschen die plötzlich sterben oder schlimme Unfälle haben oder Krankheiten bekommen. So ist vor einiger Zeit mein Opa ganz schlimm krank geworden, gestern hat der Manu mir von einem aus Ansbach erzählt, der mit 22Jahren vom Zug halb überfahren worden ist und sein Bein verloren hat und letzte Woche ist meine Tante (Mutter von 6 Kindern) ins Krankenhaus gekommen und am nächsten Morgen gestorben. Ich lass das alles realtiv wenig an mich heran und mach mir nicht so viele Gedanken darüber. ich weiß nicht ob es gut ist oder nicht, aber ich kann damit besser leben. Außerdem weiß ich, dass alles Gottes Wille ist, auch wenn wir es in keinster Weise begreifen/nachvollziehen können. Aber gelegentlich sollte man sich schon mal Gedanken über das Leben und den Tod machen.
Die Tageslosung an dem Todestag von meiner Tante:

Du lässest die Menschen dahinfahren wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen noch sprosst und des Abends welkt und verdorrt.
(Psalm 90,5-6)

Ihr wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun.
(Jakobus 4,14-15)