Sabbat? Nein, danke!
Für alle die es nicht wissen, eine kurze Erläuterung, warum ich auf Sabbat komme: es gab einige Leute bei uns in der Gemeinde, die nicht mehr in den Godi gekommen sind, weil sie ein bisschen Ruhe brauchten. Das liegt daran, das bei uns wenig Leute viel machen und sie dann irgendwann am Ende sind. Das darf nicht sein und deswegen hat die Gemeindeleitung einen Sabbat-Monat beschlossen, in dem es keine Gottesdienstleitung, keine Technik, kein Büchertisch, keine Theke, kein Lobpreis, keine Vorbereitung für den Godi gibt. Wenn einer es machen will, darf er es machen, aber keiner ist offiziell dafür zuständig...
Ich hab mir gedacht: "wird schon richtig sein, lass die das mal machen..." Und der letzte Godi war sehr anstregend für mich, weil ich dieses "nicht-vorbereitet-sein" und "keiner-macht-irgendwas" nicht ertragen kann. Ich bin irgendwann sogar rausgegangen (scheiß Idee!). Glücklicherweise bin ich in den Fadenhalter-Team für die nächsten beiden Sonntage und kann sogar noch predigen, sodass ich alles anders machen kann und endlich auch den Godi organisieren kann.
Heute im "Vorbereitungs-Treffen" haben wir viel gebetet und gehört und ich (oder Gott) hab/hat mich immer wieder gefragt warum ich alles organisieren will. Wenn ich in die Gemeinde rein komme und die Stühle stehen noch oben oder die Teppiche sind noch im Keller, dann weiß ich was ich zu tun hab, etc. Und ich wusste, dass es daran liegt, dass ich will, dass die Leute sich wohl fühlen. was ja eigentlich auch nicht schlimm ist, aber bei mir geht es soweit, dass ich denke, das wenn die Leute sich unwohl fühlen, sie Gott nicht begegnen können. aber das ist großer Quatsch. Klar, ist es einfacher mit Musik im Hintergrund in Gottes Gegenwart zu kommen, aber es liegt nicht an den Umständen, sondern es liegt an Gott und an unserer Einstellung!
Bin ich bereit alles vor Gottes Thron hinzulegen, bin ich bereit mich Gott ganz hinzugeben oder sind mir die Leute um mich herum wichtiger; haben sie mehr Einfluss auf mich?
Wir und ganz besonders ich müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren: auf Gott und auf nix anderes! Alles andere ist Pillepalle, total überflüssig, wenn wir bei Gott sind ist alles andere egal.
Sabbat? Ich bin dabei! Ganz vorne :-)
Ich hab mir gedacht: "wird schon richtig sein, lass die das mal machen..." Und der letzte Godi war sehr anstregend für mich, weil ich dieses "nicht-vorbereitet-sein" und "keiner-macht-irgendwas" nicht ertragen kann. Ich bin irgendwann sogar rausgegangen (scheiß Idee!). Glücklicherweise bin ich in den Fadenhalter-Team für die nächsten beiden Sonntage und kann sogar noch predigen, sodass ich alles anders machen kann und endlich auch den Godi organisieren kann.
Heute im "Vorbereitungs-Treffen" haben wir viel gebetet und gehört und ich (oder Gott) hab/hat mich immer wieder gefragt warum ich alles organisieren will. Wenn ich in die Gemeinde rein komme und die Stühle stehen noch oben oder die Teppiche sind noch im Keller, dann weiß ich was ich zu tun hab, etc. Und ich wusste, dass es daran liegt, dass ich will, dass die Leute sich wohl fühlen. was ja eigentlich auch nicht schlimm ist, aber bei mir geht es soweit, dass ich denke, das wenn die Leute sich unwohl fühlen, sie Gott nicht begegnen können. aber das ist großer Quatsch. Klar, ist es einfacher mit Musik im Hintergrund in Gottes Gegenwart zu kommen, aber es liegt nicht an den Umständen, sondern es liegt an Gott und an unserer Einstellung!
Bin ich bereit alles vor Gottes Thron hinzulegen, bin ich bereit mich Gott ganz hinzugeben oder sind mir die Leute um mich herum wichtiger; haben sie mehr Einfluss auf mich?
Wir und ganz besonders ich müssen uns auf das Wesentliche konzentrieren: auf Gott und auf nix anderes! Alles andere ist Pillepalle, total überflüssig, wenn wir bei Gott sind ist alles andere egal.
Sabbat? Ich bin dabei! Ganz vorne :-)
3 Comments:
Cool, Christoph! :)
vielleicht können ja manche nur gott begegnen, wenn die Stühle oben stehen und keine Teppiche da sind ;P
Manchmal kann man auch vor lauter Arbeit für die Leute, die Leute selbst vergessen! Dabei is oft letztendlich nich der Stuhl oder der Teppich, auf dem die Person sitzt entscheident, sondern die Aufmerksamkeit, die man ihr schenkt! Wenn man aber selbst abgespannt ist und sich unwohl fühlt hat man oft keinen Blick dafür, so gehts mir zumindest...
>Salomé
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