4.5.07

hhhmm

Im Moment höre ich viel von Menschen die plötzlich sterben oder schlimme Unfälle haben oder Krankheiten bekommen. So ist vor einiger Zeit mein Opa ganz schlimm krank geworden, gestern hat der Manu mir von einem aus Ansbach erzählt, der mit 22Jahren vom Zug halb überfahren worden ist und sein Bein verloren hat und letzte Woche ist meine Tante (Mutter von 6 Kindern) ins Krankenhaus gekommen und am nächsten Morgen gestorben. Ich lass das alles realtiv wenig an mich heran und mach mir nicht so viele Gedanken darüber. ich weiß nicht ob es gut ist oder nicht, aber ich kann damit besser leben. Außerdem weiß ich, dass alles Gottes Wille ist, auch wenn wir es in keinster Weise begreifen/nachvollziehen können. Aber gelegentlich sollte man sich schon mal Gedanken über das Leben und den Tod machen.
Die Tageslosung an dem Todestag von meiner Tante:

Du lässest die Menschen dahinfahren wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen noch sprosst und des Abends welkt und verdorrt.
(Psalm 90,5-6)

Ihr wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun.
(Jakobus 4,14-15)