meine letzten 3 Monate geistlich gesehen

Mir ist klar geworden wie krass Gott mich geführt hat. Vor einiger zeit wusste ich, dass es ander Zeit ist alle meine Aufgaben in der Gemeinde mal zu überdenken. Und Gott hat mir dann ein Bild gezeigt, wo ich auf dem Boden knie und vor mir liegen kleine Zettelchen auf denen meine Aufgaben in der Gemeinde stehen und ich drüber bete. Und ich wusste dass das der nächste schritt sein sollte den ich tun „muss“ Aber ich hab mir dummerweise ein bisschen Zeit damit gelassen, das zu tun. Als die Bereichsleiter-Geschichte aufkam, wusste ich das das evtl mein Platz sein könnte, da ich gerne Verantwortung, etc übernehme. Aber ich „musste“ noch Gott fragen und hab es dann auch mal geschafft. Er hat in der Gebetszeit relativ wenig gesprochen (oder hab ich wenig gehört???), aber irgendwie haben sich zwei Bereiche rauskristallisiert: Allianz und Gebet. Ich hab gedacht, dass es ein bisschen wenig ist und das Gott bestimmt noch mehr von mir will... Aber ab dem Zeitpunkt war für mich klar, dass ich mich erstmal auf diese Bereiche konzentriere und schaue was passiert. Mit der Bereichsleitung hat das Gott dann auch optimal realisiert und ich wusste dass das erstmal nicht meine Aufgabe ist.

Und wenn ich heute zurückblicke, muss ich ganz krass feststellen: Gott hat das perfekt geleitet und ich weiß, dass ich an dem Ort bin wo er mich haben will und ich weiß aber auch, dass wenn ich meine Vorstellungen durchgesetzt hätte, ich zwar auch mitarbeiten könnte, aber ich hätte nicht diesen innerlichen Frieden. Früher hatte ich ja fast überall meine Finger mitdrin, mit mehr oder weniger gute Erfolg, aber ich war immer ein bisschen unruhig....

Es ist so krass: heute auf dem Allianztreffen wusste ich: "hier gehörst du hin" und am Montag auf dem Jugendallinaztreffen war es genau das gleiche Gefühl. Und das geile ist: bei beiden Treffen ist irgendwann ein 24/7-Prayer geplant und es dreht sich auch sonst viel um Gebet. Allianz und Gebet. Hallelujah! Gottes wege sind echt die besten....

Ihr könnt mir in die schuhe pissen oder aufs hemd kacken, mir egal, ich bin an dem platz an dem Gott mich haben will. Amen!