12.3.07

Wie kann man eine Plattform schaffen, auf der alle Menschen die von Gott irgendetwas bekommen, das weiter geben können ohne Angst zu haben oder sich komisch zu fühlen?
Ich weiß, dass auch gestern im Godi Gott wieder zu Menschen gesprochen hat und die sich leider nicht getraut haben, das weiter zugeben. Ich hab mich riesig über jeden gefreut der nach vorne gekommen ist und etwas erzählt hat. Ich glaube, da hat Gott schon einiges verändert, aber ich will mehr. Ich will, dass jeder die Chance hat Gottes Wort weiter zu geben. Hast du irgendeine Idee wie man das umsetzen kann oder kannst mir zumindest erklären woran das liegt, dass man sich nicht traut.

5 Comments:

Blogger Falko said...

Gute Frage! Gute Idee! (Die Plattform könnte man auch auf Gaben etc. ausweiten. D.h. wie kann jeder zu seiner Erfüllung seine Fähigkeiten einsetzen?)

warum man sich nicht traut? Also ich hätte gestern auch was gesagt, nämlich diesen Bibelvers: "Und mit Freuden werdet ihr Wasser schöpfen aus den Quellen des Heils." (Jes.12,3)
ich hab mich nicht getraut, weil ich dann nicht weiß, wie ich selber reagiere. Vielleicht werden meine Knie ganz weich, kriege einen hochroten Kopf und bekomme keine Wort heraus. oder ich fange ganz doll an zu weinen und das möchte ich vor so vielen Leuten nicht.
(oder schlicht einfach Menschenfurcht? was werden denn die anderen denken, wenn ich das mache?)

12 März, 2007 16:45  
Blogger Lindarr said...

das weiß ich auch nicht genau... ich kenne auch jemanden, der sich nicht getraut hat. wahrscheinlich müsste es stockdunkel sein und die stimme müsste verstellt werden. vielleicht wäre es ne möglichkeit, dass es aufgeschrieben wird und dann werden alle sachen vorgelesen? aber vielleicht ist das dann nicht so verständlich oder wird falsch rübergebracht! ich finde das auch schwer. müssen wir beten, dass die gemeinde frei wird! vielleicht ganz bewusst vor jedem godi!

12 März, 2007 20:46  
Anonymous Anonym said...

Ich finde, dass gestern jeder die Chance hatte das was er von Gott gehört, gesehn, gträumt usw.. weiter zu geben. Für mich war es am Anfang von meinem Christsein schwer etwas weiter zu geben, weil ich immer Zweifel hatte ist das was ich denke , fühle usw.. von Gott? Auch viels mir super schwer nach vorn zu gehn und den anderen mitzuteilen was ich dachte. Aber Gott blieb nicht mit mir dort stehen. Er machte mir Mut sein Wort weiter zu geben. Er schenkte mir Bestätigung immer und immer wieder. Bis ich beschloss lieber einmal was falsches zu sagen, als gar nichts weiter zu geben. Also, immer weiter die Möglichkeit bieten, dass eure Leute Gottes Wort weiter geben können. Das mit dem beten vor jedem Godi finde ich auch ne super Idee.

13 März, 2007 00:20  
Blogger Falko said...

hui, mir ist heut ein Bibelvers untergekommen, der dazu passt:

"Ich verkünde Gerechtigkeit in der großen Gemeinde. Siehe, ich will mir meinen Mund nicht stopfen lassen; Herr, das weißt du.
Deine Gerechtigkeit verberge ich nicht in meinem Herzen; von deiner Wahrheit und von deinem Heil rede ich. Ich verhehle deine Güte und Treue nicht vor der großen Gemeinde." (Ps. 40,10&11)

13 März, 2007 00:40  
Blogger DerChristoph said...

Geil, der passt echt voll. danke für eure statements. bei mir war es so, dass es mir auch immer komisch vorkam, "meine" Gedanken weiter zu geben. aber ich glaube, je öfter man es macht, desto leichter und klarer wird es. für mich ist es einfach eine große Ehre, dass ich das weitergeben darf und Gott dadurch Menschen ansprechen kann. Und Gott kann auch krass die Furcht nehmen. Jetzt Sonntag hatte ich noch nie so wenig Menschenfurcht. Immer wenn der Gedanke kam: "was denken die anderen?" war er auch sofort wieder weg und ich hab mich frei gefühlt. "like king dave, ich will praise...."

13 März, 2007 02:33  

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